Eco-Counter liefert Zählsysteme zur Erfassung von Fußgängerströmen in der Stadt Leipzig. Erster Test war Ende Juli.
Mit Kraftfahrzeugen und Fahrrädern macht es Leipzig schon, jetzt folgten auch die Fußgängerinnen und Fußgänger – und werden gezählt. Start war auf beiden Seiten der Connewitzer Gutav-Freytag-Straße. Dort waren Ende Juli PYRO-Boxen von Eco-Counter angebracht. Diese „wanderten“ durchs Stadtgebiet: Drei Monate lang wurde an sechs Standorten der Fußgängerverkehr erfasst, wobei die Geräte alle zwei Wochen anderswo montiert wurden.
Verkehr zu Fuß: Da geht noch mehr!
Die Stadt möchte dadurch relevante Fußverkehrsströme sowie die „Bedeutung des Fußverkehrs stadtweit in den Fokus nehmen“, erklärt Friedemann Goerl, Fußverkehrsverantwortlicher von Leipzig. Mittels der PYRO-Boxen wird die Anzahl an Personen via passiv Infrarot, sprich über Körperwärme, erfasst. Die Daten werden in 15minütigen Intervallen aufgezeichnet und einmal täglich an die Auswertesoftware Eco Visio übertragen.
Kontinuierlich gezählt werden sollen die Stoßzeiten, zu denen Fußgänger an verschiedenen Stellen der Stadt unterwegs sind, sowie tages-, wochen- und jahreszeitliche Trends. Das Projekt ist Teil der Fußverkehrsstrategie der Stadt Leipzig, die die Zählstellen auch nutzen möchte, um anstehende Maßnahmen für den Fußverkehr zu evaluieren.
Über den PYRO-Personenzähler von Eco-Counter
Die PYRO-Boxen, die bei der Zählung in Leipzig zum Einsatz kamen, liefern präzise Zählungen, und sind die ideale Lösung für zeitlich begrenzte oder langfristig angelegte Personenzählprojekte im städtischen Raum. Über die anwenderfreundliche Software Eco Visio lassen sich stündliche, tägliche oder monatliche Trends ermitteln.
Die PYRO-Zähler sind robust, wasserdicht und arbeiten batteriebetrieben – ideal für Außenbereiche. Eine Wartung ist auch aus der Ferne möglich, die Batterie hält zwei Jahre.
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